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Geburtshilfe in der Klinik Günzburg wird auch 2020 wieder gefördert

Mit dem „Zukunftsprogramm Geburtshilfe“ will der Freistaat Bayern die wohnortnahe, flächendeckende und qualitativ hochwertige geburtshilfliche Versorgung in den bayerischen Krankenhäusern sicherstellen. Die Klinik Günzburg im Landkreis Günzburg kann aufgrund der erreichten Geburtenanzahl von 685 Neugeborenen aus diesem Fördertopf schöpfen und sein wirtschaftliches Defizit für das Jahr 2020 ausgleichen. Landrat Dr. Hans Reichhart: „Der Landkreis Günzburg setzt sich für optimale Bedingungen für Kinder und Familien in der Region ein. Das Thema Geburtshilfe nimmt hier eine tragende Rolle in der Gesundheitsversorgung ein. Die Kliniken im Landkreis sind für die werdenden Eltern erste Anlaufstelle. Das zeigen wir auch mit unserem unterstützenden Angebot für junge Familien. Wir freuen uns über jedes Kind, das bei uns im Landkreis Günzburg geboren wird und hier aufwächst.“

Klinikvorstand Stefan Starke und die Chefärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. Birgit Seybold-Kellner, erhielten kürzlich den Förderbescheid für das Jahr 2020 über 704.244,36 Euro. Die Förderung zum wirtschaftlichen Defizitausgleich des Freistaats Bayern liegt bei 598.607,71 Euro, der Eigenanteil des Landkreises Günzburg bei 105.636,65 Euro.

Dr. Birgit Dr. Seybold-Kellner freut sich mit dem gesamtem Team über den Zuschuss zum Defizitausgleich: „Werdende Mütter brauchen die Sicherheit, dass es eine ausreichende wohnortnahe und hochwertige Versorgung für sich und ihre Kinder gibt – mit unserem Team hier in Günzburg geben wir den Bürgerinnen diese Sicherheit.“ Die Chefärztin dankte zusammen mit Klinikvorstand Stefan Starke für die finanzielle Unterstützung des Landkreises Günzburg und der Regierung von Oberfranken, die die Förderung mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege möglich machen.